Akustische Beurteilung von PV-Anlagen an Autobahnen
In der Energiestrategie 2050 übernimmt die Solarenergie eine primäre Rolle für die künftige Energieversorgung der Schweiz. Nebst Örtlichkeiten wie Fassaden und Dächer von Gebäuden ist auch das Potential von Photovoltaikanlangen (PV) entlang von Verkehrsinfrastrukturen (Stützmauern, Lärmschutzwänden etc.) in den Fokus gerückt.
Das dortige Anbringen der Solarpanels kann die Schallausbreitung beeinflussen und kann einerseits lärmreduzierend (als Hindernis) oder lärmverstärkend (als Reflexionsfläche) wirken. G+P hat im Rahmen eines Pilotprojekts im Auftrag des Bundesamts für Strassen (ASTRA) die akustische Beurteilung einer geplanten PV-Anlage entlang eines Nationalstrassenabschnitts begleitet, wobei der Fokus insbesondere auf den Reflexionen lag, die zu unerwünschten Lärmzunahmen bei Anwohnern führen können.